IStGH setzt auf OpenDesk — Abschied von Microsoft

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag will seine IT-Unabhängigkeit stärken und die bisher genutzte Microsoft-Software durch OpenDesk ersetzen. Hintergrund sind Befürchtungen vor möglichen US-Sanktionen gegen Mitarbeitende und Behördenfunktionen: Berichten zufolge war der E-Mail-Zugang des Chefanklägers blockiert, weshalb auf alternative Dienste ausgewichen werden musste. Ziel ist es, die Abhängigkeit von einzelnen US-Anbietern zu verringern und die Arbeitsfähigkeit zu sichern.

OpenDesk wird vom Zentrum für Digitale Souveränität (Zendis) bereitgestellt, das Lösungen zur Auflösung kritischer Abhängigkeiten entwickelt. Zwar betrifft der Umstieg rund 1.800 Arbeitsplätze, doch die Entscheidung gilt als Hinweis darauf, dass Technologiefragen in der internationalen Politik an Bedeutung gewinnen. Andere Behörden zeigen Interesse: Der Öffentliche Gesundheitsdienst prüft OpenDesk, und die Bundeswehr hat Rahmenverträge mit Zendis für souveräne Kommunikations- und Kollaborationslösungen geschlossen. Insgesamt soll der Wechsel Risiken vermindern und digitale Souveränität stärken.

Quelle:
https://www.heise.de/news/Internationaler-Strafgerichtshof-wirft-Microsoft-raus-10964080.html

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