Verdächtige E-Mails, Links und Dateianhänge sind nach wie vor die häufigsten Einfallstore für Cyberangriffe. Angreifer tarnen Schadsoftware oft als vermeintlich harmlose Dokumente, Rechnungen oder Einladungen, oder leiten auf gefälschte Login-Seiten. Ein einziger unachtsamer Klick kann Schadsoftware installieren, Passwörter stehlen oder sensible Unternehmensdaten preisgeben.
Woran erkennt man gefährliche Inhalte?
- Absender prüfen: Unklare oder ungewöhnliche E-Mail-Adressen, Schreibfehler im Namen oder Domainnamen können Hinweis auf Betrug sein.
- Dateiformate beachten: Verdächtige Anhänge wie .exe, .scr oder .zip sollten besonders kritisch behandelt werden.
- Links kontrollieren: Bewegen Sie den Mauszeiger über Links, um die tatsächliche Zieladresse zu sehen, ohne sie zu öffnen. Achten Sie darauf, dass die Domain korrekt ist.
- Inhalt kritisch hinterfragen: Dringlichkeit, Drohungen oder zu gute Angebote sind oft Warnsignale.
Praktische Übung:
Bevor Sie eine Datei öffnen oder auf einen Link klicken, stellen Sie sich folgende Fragen:
- Erwarte ich diese Nachricht wirklich?
- Kennt mein Unternehmen diesen Absender?
- Würde ich im Zweifel Rücksprache halten oder den IT-Support informieren?
Wenn Sie bei einer dieser Fragen unsicher sind, öffnen Sie die Datei nicht und informieren Sie sofort die IT-Abteilung.
Schlussgedanke
Aufmerksamkeit und gesunder Menschenverstand sind die besten Verteidigungsmechanismen gegen Cyberangriffe. Jeder Mitarbeiter ist Teil der Sicherheitskette.
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