Ein beispielloses Datenleck erschüttert das Internet: Fast zwei Milliarden E-Mail-Adressen und 1,3 Milliarden Passwörter wurden durch ein Credential-Stuffing-Leak öffentlich zugänglich. Sicherheitsforscher Troy Hunt hat diese Daten in „Have I Been Pwned“ indexiert – der größte Datensatz, den die Plattform je verarbeitet hat. Besonders besorgniserregend: 625 Millionen Passwörter waren bisher unbekannt.
Die Zugangsdaten stammen von der Threat-Intelligence-Plattform Synthient und wurden aus verschiedenen bekannten Lecks gebündelt. Kriminelle nutzen solche Listen für automatisierte Angriffe, oft erfolgreich, da viele Nutzer dasselbe Passwort mehrfach verwenden.
Hunt prüfte die Datenqualität stichprobenartig; viele Passwörter waren noch aktiv, teilweise über zehn Jahre alt. Nutzer sollten ihre E-Mail-Adresse bei HIBP prüfen, einen Passwort-Manager verwenden, Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren und alle gefundenen Passwörter sofort ändern.
Es handelt sich nicht um einen Hack einzelner Anbieter. Gmail-Adressen machen nur einen Teil aus, die meisten Einträge stammen aus unterschiedlichsten Domains. Die Daten wurden über Jahre zusammengetragen und für Credential-Stuffing genutzt.
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