Avast zahlt 16,5 Millionen Dollar Strafe für Datenverkauf

Avast, ein bekannter Anbieter von Antivirensoftware, muss aufgrund einer Datenschutzverletzung eine hohe Geldstrafe von 16,5 Millionen US-Dollar zahlen. Die Firma hatte über Jahre hinweg heimlich detaillierte Browserdaten von über 100 Millionen Nutzern gesammelt und über ihre Tochtergesellschaft Jumpshot an Werbefirmen verkauft.

Diese Daten umfassten Suchbegriffe, besuchte URLs, geladene Ressourcen und sogar Cookies, die zwar pseudonymisiert wurden, aber dennoch reidentifizierbar waren. Die US-amerikanische FTC wertete dieses Vorgehen als unlautere Geschäftspraktik und Irreführung der Kunden, da Avast entgegen seiner Versprechen die Daten nicht ausreichend aggregiert und anonymisiert hatte. Neben der finanziellen Sanktion müssen sie umfangreiche Auflagen erfüllen, darunter die Löschung der gesammelten Daten, Informierung betroffener Nutzer und die Implementierung eines strengen Datenschutzprogramms. Die FTC hat diese Maßnahmen zur Sicherstellung der Einhaltung des Datenschutzrechts für die nächsten Jahrzehnte angeordnet.

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https://www.heise.de/news/Avast-muss-wegen-Datenweitergabe-16-5-Millionen-Dollar-zahlen-9788887.html

 

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