Nach fast zwei Jahren intensiver Diskussionen hat sich der EU-Rat auf ein Gesetzespaket geeinigt, das die Mehrwertsteuervorschriften in der EU modernisieren soll. Im Mittelpunkt steht die Einführung einer elektronischen Rechnung, die eine Echtzeit-Umsatzsteuermeldung ermöglicht. Die Maßnahme richtet sich besonders an grenzüberschreitende Transaktionen und Unternehmen, die über digitale Plattformen wie Uber oder Airbnb tätig sind.
Ein Ziel dieses Gesetzes ist es, Steuerhinterziehung zu verringern. Unternehmen müssen ab 2025 E-Rechnungen für alle Umsätze im Inland ausstellen. Diese Rechnungen werden als maschinenlesbare XML-Datensätze übermittelt, um eine effiziente Analyse von Transaktionen zu ermöglichen. Auch Plattformbetreiber, die derzeit oft von der Mehrwertsteuerpflicht befreit sind, müssen in Zukunft die Mehrwertsteuer abführen, wenn ihre Dienstleister dies nicht tun.
Das neue System soll 2030 vollständig einsatzbereit sein und wird bis 2035 mit den nationalen Verfahren der EU-Mitgliedsstaaten kompatibel gemacht. Die EU-Länder werden jedoch in der Umsetzung flexibler sein, um den unterschiedlichen nationalen Gegebenheiten gerecht zu werden.
Quelle:
https://www.heise.de/news/EU-Rat-einigt-sich-auf-E-Rechnung-und-Umsatzsteuermeldung-in-Echtzeit-10005895.html
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