Hacker haben eine gefährliche Schwachstelle in der Avast-Sicherheitssoftware entdeckt, die es ihnen ermöglicht, Virenschutzprogramme zu deaktivieren. Dies wurde durch das Cybersicherheitsunternehmen Trellix gemeldet. Die Schwachstelle existiert seit 2016, wurde jedoch erst 2021 aktiv für Angriffe genutzt. Ein spezieller Treiber in der Avast-Software, der eigentlich dem Schutz dienen soll, wird von Angreifern manipuliert.
Mit diesem Schadprogramm können Hacker über 140 bekannte Sicherheitsprodukte wie Microsoft Defender und McAfee deaktivieren. Dies stellt eine ernsthafte Bedrohung dar, da offizielle Komponenten missbraucht werden, was die Erkennung des Angriffs erschwert. Microsoft hat darauf reagiert und eine Funktion integriert, die solche anfälligen Treiber blockiert, um das Risiko zu verringern.
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