Mark Zuckerberg, Gründer von Facebook und CEO von Meta, erklärte, dass das Handy bald seine Bedeutung verlieren wird. Er sieht die Zukunft in intelligenten Brillen, die als die nächste große Plattform für Nutzer dienen sollen. Diese Brillen bieten seiner Meinung nach eine natürlichere und weniger aufdringliche Interaktion als Smartphones. Zuckerberg stützt diese These auf die Beobachtung, dass Nutzer zunehmend Wert auf Diskretion und Komfort legen.
Große Unternehmen wie Apple und Meta investieren bereits in smarte Brillen und das Metaverse. Doch auch die PlayStation VR 2 von Sony hatte mit wenigen Käufen und einer geringen Spieleauswahl zu kämpfen. Zuckerberg und Meta entwickeln mit Horizon Worlds ihr eigenes Metaverse, ein virtueller Raum, in dem Nutzer mit Avataren interagieren können. Dieses Konzept konnte jedoch noch nicht viele Spieler überzeugen.
Die Brille könnte für zukünftige Datenschutzverstöße besonders wertvoll sein, da Meta (Facebook) dann alles sehen und hören kann, was auch die Nutzer wahrnehmen. Auf diese Weise wäre es dem Konzern, der wie kaum ein anderes Unternehmen für Datenschutzverstöße in der Kritik steht, möglich Daten von allen Personen zu sammeln, die sich in der Nähe des Brillenträgers aufhalten – selbst von denen, die sich bewusst entschieden haben, die fragwürdigen Dienste von Herrn Zuckerberg nicht zu nutzen. Wie Herr Zuckerberg das Wort „Diskretion“ im Zusammenhang mit derartigen Brillen verwenden kann, ist nicht nachvollziehbar, da diese einen datenschutzrechtlichen Albtraum darstellen.
Das BDSG und die DSGVO verbieten grundsätzlich die Videoüberwachung im öffentlichen Raum, außer in Fällen, die durch spezielle Ausnahmetatbestände gerechtfertigt sind, und sehen dafür Bußgelder vor.
Quelle:
https://mein-mmo.de/zuckerberg-ende-handy-nachfolger-vor
1.200.000.000 Euro Bußgeld für Meta
https://it-news-blog.com/?p=2209
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