Die US-Regierung versucht, China vom Zugang zu den leistungsfähigsten KI-Beschleunigern abzuschneiden. Dennoch gelangt aktuelle Hardware offenbar weiterhin über Grau- und Schwarzhandel nach China, darunter auch Grafikkarten wie die GeForce RTX 5090. In den USA wird über einen Gesetzentwurf diskutiert, der Hersteller wie AMD oder Nvidia verpflichten könnte, sämtliche KI-Beschleuniger zu überwachen. Offiziell ist dieser Entwurf jedoch noch nicht in Kraft.
Gleichzeitig berichten Insider, dass US-Behörden bereits heute heimlich Standort-Tracker in bestimmte Server einbauen lassen, die für das KI-Training geeignet sind. Diese Tracker sollen sich in Verpackungen, auf Bauteilen oder direkt in den Servern befinden. Betroffen sind demnach unter anderem Systeme von Dell und Supermicro, die mit Beschleunigern von Nvidia und AMD ausgestattet sind.
Ziel sei es, Lieferungen trotz Exportverboten zu überwachen und nachvollziehen zu können, ob die Hardware unzulässig nach China weitergegeben wird. Unklar bleibt, welche Behörde die Tracker anbringt, seit wann diese Praxis läuft und in welchem Umfang die Daten tatsächlich ausgewertet werden. Erste Hinweise auf solche Maßnahmen reichen laut Quellen bis ins Jahr 2024 zurück. In Asien sollen Zwischenhändler die Ortungssysteme teilweise wieder entfernen, bevor die Hardware weiterverkauft wird.
DSGVO-Bußgelder
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