Bundesnetzagentur sperrt pseudonyme Mobilfunkanschlüsse 2023

Die Bundesnetzagentur betreibt ein automatisiertes Auskunftsverfahren, das staatlichen Stellen den Zugriff auf Bestandsdaten wie Telefonnummern und zugehörige Personen ermöglicht. 2023 wurden 25,8 Millionen Anfragen beantwortet. Die Pflicht zur Identifizierung von Prepaid-SIM-Karten seit 2016 sollte die Anonymisierung verhindern, jedoch führte sie zu Beschwerden über mangelnde Datenqualität.

Die Bundesnetzagentur ergreift Maßnahmen zur Verbesserung der Daten und schaltet fehlerhafte oder unplausible Anschlüsse ab. Obwohl die FDP Identifizierungspflichten ablehnt, unterstützt das Digitalministerium die Maßnahmen zur Datensicherung.

Quelle:
https://netzpolitik.org/2024/bestandsdatenauskunft-2023-bundesnetzagentur-schaltet-pseudonyme-mobilfunk-anschluesse-ab/

 

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