Schwachstelle in LangSmith gefährdet OpenAI-Schlüssel und Nutzerdaten

Sicherheitsforscher haben eine Schwachstelle in der LangChain-Plattform LangSmith entdeckt und behoben, die es Angreifern ermöglichte, sensible Daten wie API-Schlüssel und Nutzereingaben abzufangen. Die Lücke, mit einer Schwere von 8,8/10 bewertet, betraf einen sogenannten bösartigen Agenten, der über den LangChain Hub verbreitet wurde. Sobald Nutzer diesen Agenten einsetzten, leitete ein versteckter Proxy alle Daten an die Angreifer weiter – darunter OpenAI API-Schlüssel, Dokumente und Sprachaufnahmen.

So konnten Kriminelle unbefugten Zugriff auf Nutzerumgebungen erlangen, Modelle stehlen oder Kosten durch Missbrauch der API verursachen. Wird ein kompromittierter Agent in Unternehmensumgebungen kopiert, kann der Datenverlust fortgesetzt werden. Nach verantwortlicher Meldung im Oktober 2024 wurde die Schwachstelle Anfang November mit einem Update geschlossen. Zusätzlich warnt das System jetzt vor möglichen Datenrisiken bei der Nutzung solcher Agenten. Die Forscher weisen auf erhebliche rechtliche und finanzielle Risiken hin, die durch solchen Datenmissbrauch entstehen können.

Quelle:
https://thehackernews.com/2025/06/langchain-langsmith-bug-let-hackers.html

Geheiminformationen der Bundespolizei mit Trojaner ausgespäht
https://it-news-blog.com/?p=555

 

 

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